Freitag, 26. Juni 2015

Gällihorn und Üschenengrat


Blick ins Gasterntal
Wieder einmal konnte ich mir den Luxus gönnen, an einem Freitag bei strahlendem Sommerwetter einen arbeitsfreien Tag einzulegen.

Den Tag wollte ich nutzen für eine Tour, die bereits seit längerem auf der To-Do-Liste stand.Zum Gällihorn und weiter über den Üschenengrat sollte es gehen. Eigentlich wäre ich gerne noch via Tschingellochtighorn und Aertlengrat zur Engstligenalp gewandert, allerdings haben die Vorabklärungen ergeben, dass auf dieser Route noch zu viel Schnee liegt. Also startete ich zur kürzeren Version - es muss ja nicht immer die Vollversion sein.


Gällihorn
Eckdaten:
 Startpunkt: Bergstation Sunnbüel, 1936 müM
Endpunkt: Bergstation Sunnbüel, 1936 müM


Route:
Sunnbüel - Winteregg - Gällihorn (2284 müM) - 
Üschenengrat - Weisse Flue (2472 müM) - 
Schwarzgrätli - Schwarenbach - Sunnbüel


Wanderzeit:
Sunnbüel - Gällihorn: 1h
Gällihorn - Schwarzgrätli: 2h
Schwarzgrätli - Schwarenbach: 30 min
Schwarenbach - Sunnbüel (Nordic Walking): 45min

Total: 4h 15min

Weg:
Sunnbüel - Gällihorn - Schwarzgrätli - Schwarenbach: T3, vom Schwarenbach nach Sunnbüel T1



Spittelmatte und Rinderhorn
Wegbeschreibung:
Ab Sunnbüel verliert verliert der Wanderweg zunächst etwas an Höhe, bis er bei der Winteregg zu steigen beginnt. Zunächst geht es gemächlich, danach deutlich steiler aber regelmässig bergauf zum Punkt 2105. Nicht nur dort geniesst man eine wunderschöne Aussicht auf das Gasterntal und das Kandertal sowie die jeweils dazugehörigen Gipfel.

Kurz nach dieser natürlichen Aussichtsplattform verzweigt sich der Weg. Gerade aus führt der Weg zum Üschenengrat, links geht es hoch zum Gällihorn.
Ich zweige links ab. Der Weg wird wieder merklich steiler und auch kraxliger. Der Weg ist ziemlich ausgewaschen, und ich gehe nur sehr vorsichtig aufwärts um ein Ausrutschen zu vermeiden. Einige kleinere Felsriegel müssen überwunden werden. 
Nach knapp 20min stehe ich dann oben auf dem Gipfel. Die Aussicht ist fantastisch. Mittlerweile sieht man nebst Altels und Rinderhorn bis zur Gemmi und den Walliser 4000ern. Natürlich präsentiert sich auch der Daubensee prominent. 

Daubensee, Gemmi und Walliser 4000er
Nach einer kurzen Rast gehe ich weiter. Zunächst führt mich der selbe Weg zurück zur Verzweigung. Nun folge ich dem Pfad Richtung Üschenengrat. Der Weg schlängelt sich hoch über dem Üschinental in munterem Auf und Ab vorwärts. Leider ist es etwas schwierig, auf der Karte festzustellen, wo man sich gerade befindet. Plötzlich beginnt der Weg stark zu steigen. Zwar habe ich davon gelesen, dass der Aufstieg zur Weissen Flue steil sei, jedoch konnte ich das auf der Karte nicht erkennen. Doch dem war so. Etwas unterzuckert und nach bereits mehr als 2.5h wandern wurde der Aufstieg zu keinem besonders tollen Erlebnis. Endlich erreiche ich die Leiter, welche mich auf den Buckel der Weissen Flue bringt. Von dort an geht es sanft abwärts zum Schwarzgrätli, wo ich links abzweige um zum Schwarenbach abzusteigen. Nun wurde des definitiv Zeit für eine Mittagsrast. 

Gestärkt nehme ich den steilen Abstieg zum Schwarenbach unter die Füsse. Dort gelange ich auf die Wanderautobahn - den Gemmiweg. Die Zeit der Ruhe ist vorbei...
Ich wechsle hier die Schuhe und bringe das letzte, mir wohl bekannte Wegstück zurück zum Sunnbüel, in nordic-walking-ähnlichem Tempo hinter mich. 

Nach insgesamt 4h 15min bin ich zurück bei der Gondelstation und lasse mich gemütlich mit der Gondel ins Tal fahren. 

Mehr zu dieser Tour auf GPSies.com




Mittwoch, 3. Juni 2015

25'000 Besucher - Merci für die Treue!

Zum kleinen Jubiläum bei 25'000 Besucherinnen und Besuchern auf Wandern 2.0 verwöhne ich euch noch einmal mit den Impressionen meiner schönsten Wanderungen.

Wanderung zum Wildgärst



















Via Alpina: Lauterbrunnen - Sefinenfurgge


















Via Alpina: Hohtürli























Lötschepass



 











Via Alpina: Bunderchrinde




Gemmi - Rote Chumme - Chindbettipass






Planplatte - Engstlenalp
















Snaefell


















Da es noch viele tolle Orte zu entdecken gibt, werde ich einfach weiterwandern und darüber berichten.

Vielen Dank für die Treue und:
I'll keep on hiking!