Freitag, 7. August 2015

Glacier Trail Mattmark - Britanniahütte

Erneut hat sich ein Hitzehoch über der Schweiz festgesetzt. Um der brütenden Hitze in der Stadt zu entfliehen, muss man sich schon ziemlich weit im die Höhe begeben. Der Glacier Trail zur Britanniahütte bietet genau diese Möglichkeit - und beim Gang über zwei Gletscher ist für Abkühlung gesorgt. 
Als Ausgangspunkt wählte ich - wie bereits vor Kurzem für die Wanderung zum Monte Moro Pass - den Mattmarkstaudamm. Um 09:30 konnte die Wanderung dort beginnen.






Eckdaten:
Startpunkt: Mattmark Staudamm, 2207 müM
Endpunkt: Bergstation Felskinn, 2989 müM

Route:
Mattmark Staudamm - Schwarzbergalp - Schwarzbergkopf - Allalingletscher - Laubhorngletscher - Britanniahütte (3030müM) - Egginerjoch - Bergstation Felskinn

Wanderzeit:
Mattmark Staudamm - Schwarzbergkopf: 1h 35min
Schwarzbergkopf - Britanniahütte: 1h 30min
Britanniahütte - Bergstation Felskinn: 1h
Total: 4h 05min

Weg:
Der Weg ist durchwegs gut präpariert und markiert. Mattmark - Schwarzbergkopf: T2 (bis Schwarzbergalp T1), ab Schwarzbergkopf weiss-blau-weiss markiert und wegen den Gletscherüberquerungen als T4 deklariert. Zwischen den Gletschern T3 im Blockgelände. Der Weg ist nirgends ausgesetzt oder gefährlich.


Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt auf einer Fahrstrasse, welche am Mattmarksee entlang führt. Nach dem ersten Tunnel zweigt der Weg zum Schwarzbergkopf bald rechts ab und steigt merklich an. In einer weiten Kehre erreicht man nach ca. 30min die Schwarzbergalp. Das Einlaufen ist nun beendet. 

Die Fahrstrasse endet und der Weg führt links von der Alphütte eng und abwechselnd mehr oder weniger steil den Hang hoch. Es ist bereits sehr heiss und die Steigung macht sich konditionell bemerkbar.

Plötzlich, nach etwas mehr als einer Stunde, eröffnet sich mir der Blick auf das Ziel: die Britanniahütte. Doch obwohl sie relativ nah erscheint, weiss ich, dass ich noch zu den Gletschern absteigen und auf der anderen Seite wieder aufsteigen muss. Und der Schwarzbergkopf ist auch noch nicht erreicht... Also weiter geht's.
Auf dem Schwarzbergkopf angekommen, treffe ich auf mehrere Wanderer, die den schönen Aussichtspunkt zur Mittagsrast nutzen. 
Ich ziehe noch etwas weiter. Ab hier ist der Weg weiss-blau-weiss markiert (vorher weiss-rot-weiss), und das Gelände wird von einem Schritt auf den anderen steinig und felsig. Es folgt nun der Abstieg von ca. 100hm zum Allalingletscher. Die Überquerung ist absolut problemlos. Der Pfad ist gut mit Stangen markiert. Einige davon liegen am Boden, weil der Gletscher sie bei diesen Temperaturen weggeschwitzt hat. Nach dem Allalingletscher folgt die mühsamste Passage der Wanderung. Ich muss einen Sattel aus Geröll und Felsblöcken hinter mich bringen. Zwar ist auch hier der Weg alle 3m markiert, doch bei jedem Schritt muss ich auf meine Füsse aufpassen, damit ich nicht zwischen die Geröllstücke trete. 

So brauche ich für dieses kurze Teilstück relativ viel Zeit. Es folgt dann noch die kurze Überquerung des zweiten Gletschers und der Schlussanstieg zur Britanniahütte, welche ich nach wenig mehr als 3h wandern erreiche. Auf 3030m ist es angenehm kühl, und ich mache ein paar Minuten Pause. Danach geht es an den Rückweg zur Felskinnbahn. Etwa 100 Höhenmeter muss man hergeben, nur um sie zum  Erreichen des Egginerjochs erneut hochzusteigen. Kurs nach der Britanniahütte quere ich noch einmal ein kurzes Gletscherstück. Der Weg vom Egginerjoch zur Felskinnbahn ist mehr oder weniger flach, führt jedoch durch matschigen Schnee, was das gehen in Anbetracht der bereits müden Beine anstrengend macht. 
Nach knapp mehr als 4 Stunden wandern treffe ich am Ziel ein und fahre mit dem Alpin Express nach Saas Fee.

Fazit: 
Die Wanderung ist absolut lohnenswert. Die Aussicht ist wunderschön und in Mitten der 4000er der Mischabelgruppe kommt ein hochalpines Feeling auf. Die Überquerung der Gletscher ist problemlos. Geübte Wanderer mit etwas Ausdauer sollten sich von dem T4 und den weiss-blau-weissen Markierungen nicht abschrecken lassen. Doch natürlich darf man auf dem Gletscher die Augen niemals vom Pfad abschweifen lassen. Spalten können immer und überall auftauchen. 








Mittwoch, 22. Juli 2015

Sidelhorn - halb Bern, halb Wallis

Tagesziel Sidelhorn
Heute stand das Sidelhorn im Zentrum meiner Wanderkarte. Vom Grimselpass aus soll das Sidelhorn nach zurücklegen von 600 Höhenmetern in knapp 2 Stunden zu erreichen sein. 
Bereits die Anreise ist ein Erlebnis, sitzt man doch im Postauto, welches Gäste in einer Vierpässefahrt über Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten befördert. Der Chauffeur erklärt während der Fahrt die Eigenheiten rund ums Haslital. 
Um 10:30 ist die Passhöhe erreicht und die Wanderung kann beginnen.






Steinmann auf dem Gipfel des Sidelhorns

Eckdaten:
Startpunkt: Grimsel Passhöhe, 2164 müM
Endpunkt: Grimsel Passhöhe, 2164 müM

Route
Grimsel Passhöhe - Husegghütte - Sidelhorn - Triebtenseelücke - Grimsel Passhöhe

Wanderzeit:
Grimsel - Husegghütte: 40min

Husegghütte - Sidelhorn: 1h
Sidelhorn - Grimsel: 1h 15min

Weg:
T2, Abstieg vom Gipfel kurzzeitig T3 auf Blockgelände





Wegbeschreibung:

Blick zum Totensee
Bei der Grimsel Passhöhe beginnt der Weg zunächst kurz entlang der Fahrstrasse zum Berghaus Oberaar. Bereits nach 300 Metern zweigt der Wanderweg links ab und steigt in engen Kehren die ersten 300 Höhenmeter zur Husegghütte an. 
Dort verzweigt sich der Weg Richtung Oberaar oder Sidelhorn. Ich wähle die zweite Variante und steige direkt auf das Sidelhorn zu. Vorerst führt der Weg noch angenehm ansteigend durch etwas Vegetation. Bald aber steht man vor dem Grat, welcher zum Gipfel führt. Hier schlängelt sich der Weg durch Geröll- und Steinhaufen, steil aber nirgends ausgesetzt. 
Die Aussicht ist trotz Wolken gewaltig. Gelmersee, Rättrichsbodensee, Grimselsee und Totensee, aber auch die Gipfel der östlichen Berner Alpen und der Ober- und Unteraargletscher sind zu erkennen.


Triebtensee und Grimselsee
Nach gemütlichen 1h 40min Aufstieg ist der Gipfel erreicht. Leider sind die Walliser Alpen erneut in den Wolken versteckt, dennoch findet das PicNic bei toller Aussicht statt.

Der Abstieg führt über ein wegloses, ausgedehntes Blockfeld. Vorsichtiges Gehen ist angesagt, doch der Abstieg ist ebenfalls nirgends ausgesetzt.

In der Triebtenlücke zweigt der Weg rechts Richtung Bern und links Richtung Wallis ab. Ich wähle die Walliser Seite. In rund 45min führt so der Weg stetig sinkend südwestlich ums Sidelhorn herum zurück zum Grimsel Pass. Gerade noch vor dem einsetzenden Regen ist die Passhöhe erreicht und die Wanderung, die sich trotz Wolken sehr gelohnt hat, beendet.




Montag, 20. Juli 2015

Bella Tola

Gipfelkreuz auf der Bella Tola
Das Val d' Anniviers ist für mich bisher unbekanntes Gebiet. Gehört hatte ich schon vom Illhorn und der Bella Tola. Nun wollte ich mir das Gebiet einmal aus der Nähe anschauen.
Auf der Website des Val d' Anniviers fand ich eine Karte mit vielen Wandervorschlägen. Davon suchte ich mir die Bella Tola und evtl. das Rothorn aus. Da der Bus nur jede 2. Stunde und das Funiculair nach Tignousa alle 30 Minuten fährt, war die mögliche Wanderzeit auf gut 4h beschränkt. Ich werde also vor Ort entscheiden, ob es für beide Gipfel reicht oder ob ich es bei einem belassen musste. 





Eckdaten:
Startpunkt: Tignousa, 2186 müM
Endpunkt: Tignousa, 2186 müM

Route:
Tignousa - Cabanne de la Bella Tola - Schutzhütte / Grat - Bella Tola (3025 müM) - Pas de Boeuf - Lac de la Bella Tola - Cabanne de la Bella Tola - Tignousa

Wanderzeit
Tignousa - Cabanne de la Bella Tola: 20 min
Cabanne de la Bella Tola - Bella Tola: 1h 35min
Bella Tola - Pas de Boeuf: 25 min
Pas de Boeuf - Tignousa: 1h 10min
Total: 3h 30min

Weg
Durchwegs T2,
zwischen Bella Tola und Pas de Boeuf kurzzeitig T3-



Wegbeschreibung:

Bella Tola inkl. Weg zum Grat
Der Weg beginnt gemütlich aufwärts führend bis zur Cabanne de Bella Tola. Zum Warmlaufen ist dieses Wegstück bestens geeignet. Nach der Cabanne führ der Weg weiter - teilweise etwas steigend und teilweise fast flach - in Richtung Lac de la Bella Tola. Erst kurz vor der Abzweigung See oder Gipfel steigt der Weg steiler an. 
Bei der Abzweigung wähle ich die Option Gipfel. Leider hängen immer noch Wolkenfetzen an den Bergkämmen und Gipfeln, so dass ich weder mein Ziel noch die unzähligen umliegenden Gipfel sehen kann. Dennoch hoffe ich auf ein gutes Wetterfenster, wenn ich dann auf dem Gipfel sein werde.
Der Weg führt nun steil aber regelmässig bergan. Bis zum Gipfel gibt es fast 450 Höhenmeter zu überwinden. Ich komme trotz der Höhe sehr gut voran und bin nach 40min heftigen Anstiegs bereits bei der Schutzhütte auf 2900 müM. Bis zum Grat ist es nun nicht mehr weit. 
Beim Grat entschliesse ich mich wetterbedingt dazu, das Rothorn auszulassen. Da immer noch überall Wolken hängen reicht es, mir die tolle Aussicht von einem Gipfel aus vorzustellen.


Blick zum Rothorn
Bis zum Gipfel der Bella Tola ist es nicht mehr weit. Es hat schon einige Personen oben, aber es gibt noch einen schönen Rastplatz für mich. Der Himmel klart allmählich auf, dennoch bleibt mir der Blick auf die "Couronne impériale" mit dem Zinalrothorn, Matterhorn, Weisshorn und drei weitern 4000ern durch die Wolken verwehrt.
Für den Abstieg wähle ich die Route über den Pas de Boeuf. Dieser beginnt enorm steil und auf - wegen der Trockenheit - sehr rutschigem Gelände. Ich bin froh um die Fixseile, die zur Sicherung angebracht sind. Doch die mühsame Strecke ist nur kurz und bald kann ich wieder auf normalem Wanderweg gehen. Dennoch gratuliere ich mir zur Entscheidung, nicht diese Route zum Aufstieg gewählt zu haben.


Etwas Panorama
Einige hundert Meter geht es noch durch Blockgelände bis der Pas de Boeuf erreicht ist. Von hier aus führt ein breiter Wanderweg talwärts. Beim Lac de la Bella Tola komme ich zurück auf den bereits vom Hinweg  bekannten Wanderweg.
Der gesamte Abstieg bis zur Bergstation des Funiculairs dauerte 1h 40min. 

Fazit:
Die rund 3.5-stündige Wanderung ist durchaus lohnenswert. Auch wenn man immer wieder Trassen der Skilifte kreuzt, gibt es wunderschöne Passagen. Ich kann mir leider nur denken, wie toll die Aussicht auf der Bella Tola und der gesamten Wanderung sein könnte. 

Übersichtspläne sowie Angaben zum Funiculair findet man auf 





Donnerstag, 16. Juli 2015

Engelberg - Jochpass - Engstlenalp

Ebene bei Trüebsee 
Heute wanderte ich wieder einmal ein Stück über die Via Alpina. Der Zubringer zum Berner Oberland führt von Engelberg über den Jochpass auf die Engstlenalp.
Die Anreise via Luzern nach Engelberg geht verhältnismässig zügig, jedoch war der Regiozug ab Luzern berstend voll - auf jeden Fall bis zur Stanserhornbahn. Von dort an war es im Zuzg wie später auf den Wanderwegen: Bevölkert aber nicht überfüllt. 
Um kurz vor 10 Uhr startete ich am Bahnhof Engelberg zu meiner Wanderung.



Eckdaten
Trüebsee
Startpunkt: Engelberg Bahnhof, 1009 müM
Endpunkt: Engstlenalp, 1834 müM

Route:
Engelberg - Trüebsee - Jochpass (2207 müM) - Engstlenalp

Wanderzeit:
Engelberg – Gerschnialp: 35 min
Gerschnialp - Trüebsee Station: 1h 10min
Trüebsee Station - Jochpass: 1h 15min
Jochpass - Engstlenalp: 50 min

Weg
Durchgehend T2-



Wegbeschreibung:
Ab Bahnhof Engelberg gibt es ein ca. 5minütiges flaches WarmUp, um das Dorf zu verlassen. Rechterhand sieht man dabei die Sprungschanzen, auf welchen Simon Ammanns grosse Karriere begann.

Beim Restaurant Bänklialp beginnt der Anstieg zur Überwindung von insgesamt 1200 Höhenmetern. Diese überwindet man auf dieser Route in drei Abschnitten.
Der erste Abschnitt führt fast komplett angenehm und regelmässig ansteigend durch den Wald bis zur Gerschnialp. Hier geht es ziemlich flach und sonnig über Kuhweiden bis beim nächsten Waldrand die nächste Etappe des Anstiegs wartet. Diese führt über fast 500hm steil hoch zur Station Trüebsee, die bereits sichtbar ist. Zum Glück erfolgt auch dieser Anstieg fast vollständig im Wald. Doch auch so fliesst der Schweiss in Strömen. Obwohl der Weg steil ist, bekomme ich einen guten Rhythmus. Für die knapp 500hm brauche ich rund eine Stunde. Oben angekommen bin ich schockiert von den Baustellen, die mir entgegenschlagen. Offenbar werden mehrere neue Bergbahnen erbaut. Da es bereits sehr viele davon hat in diesem Gebiet, verstehe ich nicht, warum es noch mehr davon braucht.

Schnell mache ich mich wieder davon um die dritte Steigungsetappe in Angriff zu nehmen. Zunächst muss ich wenige Höhenmeter zum Trüebsee absteigen. Auf der anderen Seite des Sees sehe ich bereits den Weg, der sich durch viel Vegetation bergwärts schlängelt. Ich zweige also auf diesen Weg ab. Ich bin froh, dass die Pflanzen etwas Kühle abstrahlen. 

Engstlensee
Der Weg windet sich mal steiler und mal flacher in vielen Spitzkehren den Hang hinauf. Da die Beine langsam müde sind und die Hitze drückt, bin ich froh, nach 75min den Jochpasas erreicht zu haben. Auch hier hat es viele hässliche Bahnstationen. Daher gehe ich ohne Rast weiter, denn nur wenige Schritte weiter vorn bietet sich mir ein wunderschöner Blick auf den Engstlensee. Der Abstieg aufs Seeniveau braucht ca. 45min. Nun setze ich mich hin und gönne meinen Füssen ein kühles Bad im See. Das tut gut!


Nun sind es nur noch 5min bis zur Busstation auf der Engstlenalp. Ab hier kann ich im Postauto die Fahrt durch das landschaftlich wunderschöne Gental geniessen. 



Dienstag, 14. Juli 2015

Rundwanderung Iffigenalp - Iffighorn - Iffigensee - Iffigenalp

Weg hinauf zum Iffigensee
Als  Ausgangspunkt für die heutige Wanderung diente mir - wie bereits für die kürzliche Tour zur Wildsturbelhütte - erneut die Iffigenalp. Jedoch war heute das Postauto von der Lenk zur Iffigenalp komplett überfüllt. So erschien mir die halbstündige Fahrt viel länger als beim letzten Mal. 
Nicht weniger begeistert war ich auch heute von der Ruhe, welche die Iffigenalp ausstrahlt. 
Um kurz nach 10 Uhr startete ich heute zur Rundwanderung, welche mich über das Iffighorn zum Iffigensee und zurück zur Iffgenalp führen soll. 






Eckdaten:
Startpunkt: Iffigenalp, 1584 müM
Endpunkt: Iffigenalp, 1584 müM

Route
Iffigenalp - Groppi - Chessi - Iffighorn (2389 müM)- 
Iffigensee - Groppi - Iffigenalp

Wanderzeit:
Iffigenalp - Groppi: 30min
Groppi - Chessi: 30min
Chessi - Iffighorn: 1h 15min
Iffighorn - Iffigensee: 35min
Iffigensee - Iffigenalp: 1h 05min
Total: 3h 55min

Weg:
T2, zwischen Iffigenalp und Groppi T1


Wegbeschreibung:
Von der Iffigenalp geht es gemütlich steigend auf der Fuhrstrasse zur Alp Groppi. Diese erste halbe Stunde ist ein wunderbares Warm Up für die danach kommende happige Steigung.
Bei der Alp Groppi hat man die Wahl, ob man auf der Rundwanderung zuerst zum Iffigensee hochsteigt (bereits von Weitem sieht die Steigung sehr nahrhaft aus!) oder ob man als erstes das Iffighorn besucht.
Ich entscheide mich für Letzteres, da hier ein beträchtlicher Teil der Steigung im Wald zu liegen scheint. Ich zweige rechts vom Hauptweg ab. Der Weg führt in einer noch angenehmen Rampe auf den Wald zu. Von dort an wird der Weg allmählich steiler. Bei der Felswand, die scheinbar den Weg versperrt, schlängelt sich der Pfad in engem Zickzack eine Felslücke hoch zum Chessi.   

Louenenhorn, Giferspitz und Wistätthorn
Ab hier führt der Pfad durch Blumenwiesen west- und weiter aufwärts. Das Panorama hier oben ist fantastisch. Auf dem gesamten Weg zum Iffighorn sieht man rechts das Louenenhorn, den Giferspitz und das Wistätthorn. Beim Blick zurück thronen das Albristhorn und der Ammertenspitz prominent im Osten. 
Der Aufstieg zum Iffighorn zieht sich hin. Immer wieder kommt noch ein zu überwindender Hügel. Zwischenzeitlich ist die Steigung auch nochmals gehörig.

Nach insgesamt 2h 15min stehe ich dann auf dem "Gipfel" des Iffighorns. Es ist zwar eher ein Buckel, aber es hat immerhin ein Gipfelbuch. 



Nach kurzer Rast geht es weiter mit dem Abstieg. Die PicNic-Pause lohnt sich sicherlich am See. Also geht es vorerst noch 35min relativ steil, und weil der Boden total ausgetrocknet ist auch sehr rutschig, abwärts. 

Der See ist zwar kalt, dennoch hat es mehrere Leute, die sich ein Bad darin gönnen. Mir reicht es, die Füsse zu kühlen.

Nun steht - nach ein paar mehr oder weniger flachen Metern - noch der steile Abstieg zur Alp Groppi an. Da das Postauto nur einmal pro Stunde fährt und ich das 15:00-Exemplar unbedingt erreichen möchte, muss ich das Tempo etwas forcieren. In gut einer Stunde ist der Weg zur Iffigenalp zurückgelegt, allerdings in sehr sportlichem Tempo. 

Die Rundwanderung ist aussichtsreich und trotz einigen happigen An- und Abstiegen angenehm und vor allem sehr aussichtsreich. 

Mehr zu dieser Tour gibt es auf Wanderland.ch.






Montag, 13. Juli 2015

Monte Moro Pass

Mattmark Stausee
Obwohl der Himmel heute morgen bedeckt war, entschloss ich mich dazu, ins Wallis zu fahren. Der Wetterbericht versprach für den Nachmittag mehrheitlich sonniges Wetter. Im schlimmsten Fall konnte ich in Visp immer noch umkehren.
Das tat ich aber nicht und stieg ins Postauto Richtung Saastal. Nach erneutem Umsteigen in Saas Grund traf ich um kurz vor 11:30 am beeindruckenden Mattmark-Staudamm ein. Und ich war nicht alleine... 
Geplant war eine Wanderung zur Distelalp, weiter zum Tälliboden und via Ofental zurück zum Staudamm.
Aber Pläne kann man auch ändern ✌




Weg von Tälliboden zum Monte Moro-Pass

Eckdaten
Startpunkt: Staudamm Mattmark, 2203 müM
Endpunkt: Monte Moro Pass, 2846 müM

Route:
Mattmark Staudamm - Distelalp - Tälliboden - 
Monte Moro Pass (2846 müM)

Wanderzeit:
Mattmark Staudamm - Distelalp: 40 min
Distelalp - Tälliboden: 50 min
Tälliboden - Monte Moro Pass: 50 min
Total: 2h 40min

Weg :
Entlang dem Stausee: T1, Distelalp - Tälliboden: T2, Tälliboden - Monte Moro Pass: T3






Wegbeschreibung:
Der Wanderweg startet auf einer befahrbaren Strasse. Schon bald führt der Weg durch einen ca. 250m langen Tunnel. Einen weiteren Tunnel umgeht man als Wanderer seeseitig.
Der Wanderweg  westlich entlang dem Stausee ist flach und gut in Turnschuhen begehbar. Nach angenehmen 40min komme ich zur Distelalp. Von hier an beginnt der Weg zu steigen und bedarf zudem von nun an Wanderschuhen. In wunderbarer Landschaft schlängelt sich der Weg hoch zum Tälliboden, einer weiten Schwemmebene, die aber auf Grund der Höhe von 2500 müM von Geröll begrenzt ist.



Blick nach Italien
Hier muss ich mich nun entscheiden, ob ich meinem Plan folgend östlich Richtung Ofental wieder talauswärts wandern soll, oder ob ich doch zum Monte Moro Pass aufsteigen sollte. Vom Pasas hat es eine Gondelbahn, welche nach Macagnaga hinunter führt. Von dort fährt ein Bus nach Domodossola. So viel weiss ich. Aber wann fährt der letzte Bus? Und nur zum Pass aufsteigen und auf gleichem Weg zurückwandern war mir zu langweilig und für heute auch zu mühsam. Dennoch wäre es als Notlösung machbar.



Gut! Ich steige auf in Richtung Monte Moro Pass. Der Weg verläuft meistens über Felsplatten, welche zum Teil treppenartig aufeinander geschoben sind. Es läuft sich meistens sehr angenehm und nur an wenigen Stellen muss ich kurz die Hände zur Hilfe nehmen. Mit zunehmender Höhe wird auch das Bergaufgehen anstrengender. Ausserdem sind die Markierungen teilweise nicht mehr so deutlich und es gibt noch zwei, drei kurze und harmlose Schneefelder zu durchqueren. Nach 2h 20min totaler Wanderzeit erreiche ich die Passhöhe, auf welcher markant und von Weitem sichtbar eine goldene Madonnenstatue steht.


Von hier aus sind es noch 5min Abstieg über Felsplatten bis ich die Bergstation der Monte Moro Bahn erreiche.  Zum Glück ist der kurze Abstieg gut mit Drahtseilen gesichert, denn der touristische, berguntaugliche Turnschuhanteil ist hier nahezu 100%.

Zu meinem grossem Erfreuen fährt im Tal zu passender Zeit (letztmals 16:30 Uhr) ein Bus nach Domodossola. Die Seilbahn bringt mich pünktlich ins Tal.

So hat sich die Wanderung absolut gelohnt!




Samstag, 11. Juli 2015

Durchs Geröll über den Ärtlengrat zur Gemmi

Engstligenalp
Heute war wieder Wandertag. Auf Grund der trockenen und sehr heissen Wetterlage der vergangenen Woche, waren nun bis auf 3000müM fast alle Schneefelder weggeschmolzen. So konnte ich die Wanderung zum Tschingellochtighorn, welche ich bereits vor 14 Tagen machen wollte, unter die Füsse nehmen.
Die Engstligenalpbahn brachte mich schweissfrei auf 1965 müM zum Augangspunkt meiner Wanderung. Die Gondel ist voll, was etwas Betrieb auf den Wanderwegen verspricht - jedoch nur wenige begeben sich auf "meine" Route.






Weg unterhalb des Tschinellochtighorns
Eckdaten:
Startpunkt: Engstligenalp Bergstation, 1965 müM
Endpunkt: Gemmi Bergstation, 2346 müM

Route:
Engstligenalp - Aertlengrat - Chindbettipass (2623 müM) -
Rote Chumme (2628 müM) - Gemmipass (2346 müM)

Wanderzeit:
Engstligenalp - Ärtlengrat: 1h 30min
Ärtlengrat - Chindbettipass: 30 min
Chindbettipass - Rote Chumme: 40 min
Rote Chumme - Gemmi: 1h 50min
Total: 4h 30min

Weg: 
Fast durchgehend T3 bis T3+, ab Daubensee bis zur Gemmi T2





Wegbeschreibung:

Tschingellochtighorn
Beim Berghaus Engstligenalp zweigt ein breiter Weg in Richtung Engstligengrat nach links ab. Etwas verwirrlich: der auf der Karte vermerkte Ärtlengrat ist auf keinem Wegweiser zu finden. Da aber das Tschingellochtighorn, das ich ca. 100hm unterhalb des. Gipfels umgehen werde, sehr markant ist, ist der einzuschlagende Weg klar. 

Bereits kurz nach dem Start wird der Weg recht steil. Ab der Abzweigung zum hinteren Lohner kann man sagen sehr steil. Der Weg verläuft einmal breiter, einmal schmaler auf dem Ärtlengrat aufwärts. 
Nach enden der Vegetation besteht der Weg nur noch aus Sand und Geröll, welches bei der extremen Trockenheit leicht ins rutschen kommt. Die letzten Meter rechts unterhalb des Tschingellochtighorns vorbei sind zudem ziemlich ausgesetzt und der Pfad ist abschüssig und schmal. Äusserste Vorsicht ist geboten,  wenn man nicht ausrutschen will.


Nach 90 min habe ich den Entschlengrat erreicht. Noch immer geht es etwas bergauf, nun aber auf breiter Spur. Der Weg hält auf das Chindbettihorn zu, welches ich ebenfalls rechts umgehe. Hier ist der Weg erneut knochentrocken und voller rutschigem Schiefer. Zudem bläst vom der Seite ein starker Wind, was ebenfalls ziemlich irritierend ist. Ich bin froh, als ich den Chindbettipass erreicht habe. 
Auch dort windet es stark, und ich wandere sofort weiter, nun abwärts zum Tälli. Auf der anderen Seite geht es gleich wieder steil hoch. Doch dann sind die Aufstiege mehr oder weniger geschafft. 

Blick auf den Tällisee
Ich überlege, ob ich noch weiter aufs Felsenhorn ziehen soll. Entgegenkommende Wanderer meinen, es sei zwar weg- aber auch problemlos. So gehe ich ca. 10min aufwärts, wende dann aber und kehre zur Roten Chumme zurück ohne den Gipfel erreicht zu haben. 

Nun geht es sehr steil abwärts. Die Beine sind bereits müde - immerhin bin ich schon mehr als 3h ohne Pause unterwegs. Doch es bietet sich kein Platz zum Rasten an. 

Also bringe ich den gesamten Abstieg von der Roten Chumme bis zum Daubensee hinter mich. Wie immer auf dem Weg zur Gemmi nimmt der Weg kein Ende. Noch eine Kurve, noch eine Gegensteigung - und zum Schluss noch die 140hm vom Daubensee zum Gemmipass. 

Nach 4h 30min erreiche ich endlich die Bergstation der Gemmibahn. Geschafft!


Fazit
Der ist grundsätzlich vor allem zwei Dinge: steil und staubtrocken!
Die Wanderung eignet sich definitiv nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer. Sicherlich ist der Weg nicht immer so staubig-rutschig wie heute, aber dennoch sind einige Passagen des Weges recht ausgesetzt. 






Mittwoch, 1. Juli 2015

Iffigenalp - Wildstrubelhütte - Glacier de la Pleine Morte

Wildstrubelhütte

Bei fantastischem, absolut hochsommerlichem Wetter ohne Gewitterneigung ist es in den Bergen am schönsten. Ich versuchte der Hitze zu entfliehen und wollte auf 2800müM etwas kühlere Luft suchen. So fuhr ich mit dem Zug und Postauto auf die wunderschöne Iffigenalp, von wo aus ich um Punkt 10:00 Uhr den Auftstieg zur Wildstrubelhütte in Angriff nahm.






Weg zwischen Iffigenalp und Rawilseeli

Eckdaten:
Startpunkt: Iffigenalp, 1584 müM
Endpunkt: Pointe de la Pleine Morte, 2882 müM

Route:
Iffigenalp - Rawilseeleni - Wildstrubelhütte - 
Weisshornlücke (2852 müM) - Pointe de la Pleine Morte 
Höchster Punkt: Radarstation Pleine Mortes, 2927 müM

Wanderzeit
Iffigenalp - Rawilseeleni: 2h
Rawilseeleni - Wildstrubelhütte: 1h
Wildstrubelhütte - Weisshornlücke - Pointe de la Pleine Morte: 70min
Total: 4h 10min

Weg
Sehr gepflegter Bergwanderweg, T3 





Wegbeschreibung:
Auf der Iffigenalp

Der Weg beginnt mit einer satten Steigung durch den Wald. Dies ist heute natürlich besonders angenehm. Da die Steigung regelmässig und der Weg sehr gut gepflegt ist (hier noch T2), komme ich rasch ich einen guten Rhythmus und kann während der ersten Stunde gut 450hm zurücklegen. Nachdem der Weg den Wald höhenbedingt verlassen muss, führt er entlang einer steilen Felswand. Doch der Weg ist breit, und die angebrachten Sicherungen finde ich total unnötig. Hier treffe ich auf ein Murmeltier, das hastig seinen Bau sucht. Nach ca. 45 Wanderminuten gehe ich unter einem kleinen Wasserfall durch, dessen kühles Nass eine willkommene Abkühlung ist.  

Bald aber verläuft der Weg nur noch an der prallen Sonne. Auch auf über 2000müM brennt die Sonne stark. Dennoch bin ich immer noch im Flow. Nach insgesamt 90min wandern treffe ich auf den Wegweiser Richtung Rawilpass. Ich gehe aber weiterhin in Richtung Wildstrubelhütte. Nun kommen die ersten kleineren Schneefelder. Sie lassen sich allerdings leicht umgehen. Erst kurz vor den Rawilseeleni werden die Schneefelde grösser und trotz gröberer Steigung muss ich durch den Schnee stapfen. 

Rawilseeli
Nach gut 2h habe ich die noch mehrheitlich zugefrorenen Seeli erreicht. Hier mache ich Mittagsrast, und bei einem Blick in die Richtung, die mein Weg sein sollte, zweifle ich langsam daran, ob es heute wirklich machbar ist, bis zur Wildstrubelhütte zu kommen. Auf der Website stand, dass der Zugang begehbar aber noch mit teils grösseren Schneefeldern bestückt sei. Das war hier de Fall. Die nächsten 80hm müsste ich ziemlich steil aufwärts durch ein grosses Schneefeld gehen. Doch plötzlich sehe ich auf dem vom Rawilpass herkommenden Weg ein paar wenige andere Wanderer Richtung Wildstrubelhütte gehen. Also machte ich mich auf und stapfe Schritt für Schritt durch den zum Glück weichen Schnee. 

Auch nach dem Schneefeld führt der Weg steil bergan. Aber es lohnt sich. Die Aussicht von der Wildstrubelhütte ist prächtig!

Glacier de la Pleine Morte
Von hier aus geht es - wieder einmal durch den Schnee - weitere 50hm hoch zur Weisshornlücke. Ab jetzt gibt es auch ganz viele Schneefelder aber auch mehr Wanderer. Abwärts geht das sehr angenehm, so rutschend durch den Schnee geradewegs auf den Gletscher zu. Aber bald geht es auch wieder aufwärts. Noch einmal muss ich fast 250hm aufsteigen, fast die Hälfte davon über Schneefelder. Der Schlussanstieg ist happig, etwas vom Steilsten, das ich bisher unter den Wanderschuhen hatte, aber zum Glück nicht sehr lang. Immer im Blick habe ich das Ziel: die futuristische neue Wetterradarstation auf der Pointe de la Pleine Morte.

Nach 4h 10min wandern treffe ich bei der Gondelstation ein und kann mich nun gemütlich ins Tal gondeln lassen. 





Freitag, 26. Juni 2015

Gällihorn und Üschenengrat


Blick ins Gasterntal
Wieder einmal konnte ich mir den Luxus gönnen, an einem Freitag bei strahlendem Sommerwetter einen arbeitsfreien Tag einzulegen.

Den Tag wollte ich nutzen für eine Tour, die bereits seit längerem auf der To-Do-Liste stand.Zum Gällihorn und weiter über den Üschenengrat sollte es gehen. Eigentlich wäre ich gerne noch via Tschingellochtighorn und Aertlengrat zur Engstligenalp gewandert, allerdings haben die Vorabklärungen ergeben, dass auf dieser Route noch zu viel Schnee liegt. Also startete ich zur kürzeren Version - es muss ja nicht immer die Vollversion sein.


Gällihorn
Eckdaten:
 Startpunkt: Bergstation Sunnbüel, 1936 müM
Endpunkt: Bergstation Sunnbüel, 1936 müM


Route:
Sunnbüel - Winteregg - Gällihorn (2284 müM) - 
Üschenengrat - Weisse Flue (2472 müM) - 
Schwarzgrätli - Schwarenbach - Sunnbüel


Wanderzeit:
Sunnbüel - Gällihorn: 1h
Gällihorn - Schwarzgrätli: 2h
Schwarzgrätli - Schwarenbach: 30 min
Schwarenbach - Sunnbüel (Nordic Walking): 45min

Total: 4h 15min

Weg:
Sunnbüel - Gällihorn - Schwarzgrätli - Schwarenbach: T3, vom Schwarenbach nach Sunnbüel T1



Spittelmatte und Rinderhorn
Wegbeschreibung:
Ab Sunnbüel verliert verliert der Wanderweg zunächst etwas an Höhe, bis er bei der Winteregg zu steigen beginnt. Zunächst geht es gemächlich, danach deutlich steiler aber regelmässig bergauf zum Punkt 2105. Nicht nur dort geniesst man eine wunderschöne Aussicht auf das Gasterntal und das Kandertal sowie die jeweils dazugehörigen Gipfel.

Kurz nach dieser natürlichen Aussichtsplattform verzweigt sich der Weg. Gerade aus führt der Weg zum Üschenengrat, links geht es hoch zum Gällihorn.
Ich zweige links ab. Der Weg wird wieder merklich steiler und auch kraxliger. Der Weg ist ziemlich ausgewaschen, und ich gehe nur sehr vorsichtig aufwärts um ein Ausrutschen zu vermeiden. Einige kleinere Felsriegel müssen überwunden werden. 
Nach knapp 20min stehe ich dann oben auf dem Gipfel. Die Aussicht ist fantastisch. Mittlerweile sieht man nebst Altels und Rinderhorn bis zur Gemmi und den Walliser 4000ern. Natürlich präsentiert sich auch der Daubensee prominent. 

Daubensee, Gemmi und Walliser 4000er
Nach einer kurzen Rast gehe ich weiter. Zunächst führt mich der selbe Weg zurück zur Verzweigung. Nun folge ich dem Pfad Richtung Üschenengrat. Der Weg schlängelt sich hoch über dem Üschinental in munterem Auf und Ab vorwärts. Leider ist es etwas schwierig, auf der Karte festzustellen, wo man sich gerade befindet. Plötzlich beginnt der Weg stark zu steigen. Zwar habe ich davon gelesen, dass der Aufstieg zur Weissen Flue steil sei, jedoch konnte ich das auf der Karte nicht erkennen. Doch dem war so. Etwas unterzuckert und nach bereits mehr als 2.5h wandern wurde der Aufstieg zu keinem besonders tollen Erlebnis. Endlich erreiche ich die Leiter, welche mich auf den Buckel der Weissen Flue bringt. Von dort an geht es sanft abwärts zum Schwarzgrätli, wo ich links abzweige um zum Schwarenbach abzusteigen. Nun wurde des definitiv Zeit für eine Mittagsrast. 

Gestärkt nehme ich den steilen Abstieg zum Schwarenbach unter die Füsse. Dort gelange ich auf die Wanderautobahn - den Gemmiweg. Die Zeit der Ruhe ist vorbei...
Ich wechsle hier die Schuhe und bringe das letzte, mir wohl bekannte Wegstück zurück zum Sunnbüel, in nordic-walking-ähnlichem Tempo hinter mich. 

Nach insgesamt 4h 15min bin ich zurück bei der Gondelstation und lasse mich gemütlich mit der Gondel ins Tal fahren. 

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Mittwoch, 3. Juni 2015

25'000 Besucher - Merci für die Treue!

Zum kleinen Jubiläum bei 25'000 Besucherinnen und Besuchern auf Wandern 2.0 verwöhne ich euch noch einmal mit den Impressionen meiner schönsten Wanderungen.

Wanderung zum Wildgärst



















Via Alpina: Lauterbrunnen - Sefinenfurgge


















Via Alpina: Hohtürli























Lötschepass



 











Via Alpina: Bunderchrinde




Gemmi - Rote Chumme - Chindbettipass






Planplatte - Engstlenalp
















Snaefell


















Da es noch viele tolle Orte zu entdecken gibt, werde ich einfach weiterwandern und darüber berichten.

Vielen Dank für die Treue und:
I'll keep on hiking!