Samstag, 2. August 2014

Wanderferien in den isländischen Highlands

Wandern 2.0 war in den Ferien - in den Wanderferien natürlich. 


In der wunderschönen vulkanischen Landschaft in den Highlands im Osten Islands konnte ich einzigartige Wandertouren erleben.


Ich konnte durch grüne Täler und tiefe Canyons wandern. Aber auch erlebte ich eine Gipfelbesteigung, eine Tour auf dem Gletscher und wandern in einer Mondlandschaft. 

Wandern auf Island ist ein spezielles Erlebnis. Die Landschaft ist beeindruckend. Karg und doch findet man auch auf den dunkelsten Lavafeldern plötzlich eine kleine rosarote Blume, die in einem jahrelangen Prozess ihren Platz in der Kargheit gefunden hat. 

Andere Gebiete wiederum bestechen durch unendliche saftig-grüne Wiesen, wo die bekannten isländischen Hochlandschafe ihre Sommer verbringen. 


Auch die Farbenpracht auf Island ist gewaltig. Die schroffen Hänge der Vulkane erstrahlen in allen erdenklichen Farbtönen. Und obwohl die Landschaft überall von den Vulkanen geprägt ist, wechselt sie alle paar Kilometer ihr Erscheinungsbild.

Wer das Hochland Islands auf eigene Faust erkunden möchte, braucht auf jeden Fall einen gut ausgerüsteten Geländewagen. Das Durchfahren von Gletscherbächen gehört zum Alltag und auch "Strasse" ist dort ein sehr dehnbar zu interpretierenden Begriff.

Die Wanderwege sind teilweise mit Stöcken markiert. Oftmals geht es aber auch beinahe weglos durch die unendliche Weite. Orientierungssinn ist auf jedenfall gefragt.

Als Basisstation für die Wandertouren war ich im Highlandhostel Laugarfell untergebracht. Die Lodge liegt sehr abgelegen auf einer Ebene. Dennoch ist sie sehr komfortabel ausgestattet und das Essen ist vorzüglich. Das Highlight von allem sind natürlich die beiden hauseigenen Hotpots, welche nach den Wandertouren bei Wind und kühlen Temperaturen genau den richtigen Ausgleich bieten. 



Mehr zu den einzelnen Touren werde ich bald hier berichten. 


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