Mittwoch, 16. April 2014

Auf und rund um den Bantiger

Sendeturm auf dem Bantiger
Eigentlich sollte es heute bei strahlend blauem aber extrem zügigem Wetter wiederum einen gemütlichen Nachmittagsausflug geben. Von Stettlen auf den Bantiger und dann via Krauchthal zurück - das war der Plan. Um kurz vor 13.00 Uhr ging es also in Stettlen los. Das Ziel war von weit her sichtbar!


Eckdaten:
Startpunkt: Stettlen Bergacker, 640 müM
Endpunkt: Stettlen Bergacker, 640 müM


Route:
Stettlen - Ferenberg - Bantiger (947 müM) - 
Laufenbad - Chlosteralp - Krauchthal - 
Geisme - Lindental - Ferenberg - Stettlen


Wanderzeit
4h 00min


Wetter:
Sehr schön, aber extrem windig!


Weg:
Durchwegs T1



Wegbeschreibung:

Von Stettlen aus geht es gleich richtig los mit bergauf gehen. Der Weg nach Ferenberg ist ordentlich steil. Von Ferenberg aus geht es über Wald- und Wiesenwege stetig aufwärts in Richtung Sendeturm auf dem Bantiger. Er scheint so nah, doch jedes Mal wenn man denkt, man hat ihn nun erreicht, versteckt er sich immer wieder hinter noch einer weiteren Steigung.
Nach ca. 45min stehe ich aber vor dem Sendeturm. Da ein starker, kalter Wind geht und ich verschwitzt bin, verzichte ich darauf, auf den Trum zu klettern. Die Aussicht über die ganze Stadt Bern und die Alpen lässt sich auch vom ersten Treppenabsatz aus bewundern.


Chlosteralp
Bald geht es schon weiter. Der Weg soll über die Nordost-Seite des Bantigers nach Krauchthal führen. 
Nun kann der Wind so richtig angreifen. Zuweilen unangenehm pfeift er einem ins Gesicht.
Der Abstieg führt bis zur Deponie Laufenbad. Hier zweigt der Weg nach Krauchthal rechts ab. Hier ist der Weg etwas vor dem Wind geschützt und führt bald, recht stark ansteigend, in den Wald hinein. Rund 150 Höhenmeter sind bis zur Chlosteralp zu überwinden.

Die Chlosteralp ist nach  ca. 20min erreicht. 
Hier führt der Weg entweder zurück zum Bantiger oder hinunter nach Krauchthal. Unser Weg soll nach Krauchthal gehen.

Zu Beginn ist der Weg schmal, führt hinunter und ist durch frischen Holzschlag teilweise versperrt. 
Die 150 Höhenmeter abwärts sind rasch vorüber. Wir überqueren die Hauptstrasse und tauchen rasch wieder in den windgeschützten Wald hinein. Der Weg steigt stetig aber angenehm an. Wiederum 150 Höhenmeter müssen zurückgelegt werde bis zur Geisme, wo wir den Weg nach Lindental einschlagen. 
Erneut geht es hinunter ins Tal um auf der anderen Seite der Hauptstrasse die gleiche Höhendifferenz ein letztes Mal zurückzulegen. Der Weg vom Lindental aufwärts ist über einige Hundert Meter extrem steil. Doch nach wenigen Minuten ist die Höhe erreicht und der Weg führt nun mehr oder weniger der Höhenkurve folgend zurück nach Ferenberg. 
Von hier aus dauert der Rückweg nach Stettlen noch eine Viertelstunde.

Das GPS hat leider nach der halben Strecke mit den Aufzeichnungen aufgehört. Geschätzt legten wir in exakt 4 Stunden (die Uhr funktionierte immerhin) geschätzte 18 km und 800 Höhenmeter zurück. 
 


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